Sie werden sehr schnell ein kostenloses Girokonto finden, es gibt reichlich Angebote. Doch Sie sollten auf jeden Fall einen Girokonto Vergleich anstrengen, denn die Konditionen sind sehr unterschiedlich. Die Banken locken mit vielen Angeboten, „Bestes Girokonto“ ist nur ein Werbeslogan. Das kostenlose Girokonto ohne Mindesteingang ist Gang und Gäbe, aber es muss verglichen werden. Denn die Angebote sind schier endlos und die Werbeversprechen der Banken sind es ebenfalls. Aber welches Girokonto ohne Gebühren für Sie in Frage kommt, entscheiden nur Sie, Ihr Girokonto muss alle Ihre Ansprüche erfüllen.
Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen?
Bevor Sie ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang eröffnen können, müssen Sie natürlich etliche Voraussetzungen erfüllen. Sie müssen auf alle Fälle volljährig sein und Ihren Wohnsitz in Deutschland nachweisen können. Auch die Schufa wird abgefragt, Sie sollten auch hier eine blütenweiße Weste haben, sonst kommt es von Vornherein zu Schwierigkeiten. Banken nehmen nur finanzstarke Kunden, wenn Ihre Bonität nicht einwandfrei ist, werden Sie garantiert abgelehnt. Ein regelmäßiger Geldeingang wird nicht verlangt, aber wünschenswert wäre er doch. Es sollte also monatlich ein bestimmter Betrag auf dem Konto eingehen. Lohn und Gehalt beispielsweise, aber auch eine Rente wird akzeptiert. Sie sollten jedoch immer vergleichen, alle Banken haben unterschiedliche Konditionen und Sie möchten doch sicher das beste Girokonto für Sie.
Muss man Gebühren zahlen?
Das Girokonto wird meist ohne Gebühren angepriesen, aber oft sind eben doch Kosten zu bezahlen. Eine Kontoführungsgebühr wir zwar nicht verlangt, aber etliche Transaktionen kosten eben doch Geld. Bei manchen Banken kosten eine Beleg-Überweisung Geld, bei anderen wird die Scheckeinreichung kostenpflichtig und wieder andere verlangen sogar für die Barabhebung Geld. Jedem ist zwar klar, dass ein Kontokorrentkredit Zinsen kostet, doch mit weiteren Kosten rechnet niemand. Das ist aber falsch, die Banken verlangen unterschiedliche Gebühren und die müssen vergleichen werden. Was Geld kostet und welche Leistung tatsächlich kostenfrei ist, müssen Sie schon selbst herausfinden. Dabei hilft Ihnen ein Girokonto-Vergleich. Im Internet gibt es etliche Vergleichs-Rechner, die Ihnen das Leistungsspektrum der Banken aufschlüsseln. Verschaffen Sie sich einen Überblick, denn die Angebote verwirren jeden Laien. Die Girokonto Prämie sollten Sie auch beachten, manche Geldhäuser bieten sogar Guthaben-Zinsen an. Hier geht es weiter zu mehr Infos über den Kontovergleich.
Mindestgeldeingang
In beinahe allen Fällen wird ein Mindestgeldeingang nicht gefordert, trotzdem kann es nicht schaden, wenn regelmäßig Geld auf das Girokonto kommt. Auf alle Fälle wird Ihre Bonität überprüft und wenn Sie bereits negative Einträge bei der Schufa haben, dann ist bei einer Bank sehr selten ein Girokonto zu eröffnen. Besser Sie sprechen gleich mit einer Sparkasse oder einer Raiffeisenbank, hier haben Sie bedeutend bessere Chancen. Allerdings verlangen auch diese Banken, dass das Konto im Guthaben geführt wird, eine weitere Verschuldung ist damit ausgeschlossen.
Girokonto Studenten
Selbstverständlich können auch Studenten ein Girokonto eröffnen, wenn sie volljährig sind, gibt es kein Problem. Minderjährige Studenten brauchen allerdings die Einwilligung der Eltern, sie sind nicht geschäftsfähig und können auch nichts unterschreiben. Wenn die Eltern einverstanden sind, kann ein Prämienkonto eröffnet werden, aber es gibt keine Kreditkarte und ein Kontokorrentkredit wird auch nicht eingeräumt. Das fällt allerdings weg, wenn Studenten die Volljährigkeit erreicht haben.